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Das Bild der Landschaft – Waldstücke und verzweigtes Unterholz – verdichtet sich noch durch die farbige Textur der Gemälde. Ein Gewirr aus Strichen und Punkten sowie differenzierte Farbschichten bedecken die Bildoberfläche und lösen die Konturen der Gegenstände in der Wahrnehmung weitgehend auf. Im Bildaufbau lehnt sich Erik Schmidt an die Tradition der Landschaftsmalerei im 19. Jahrhundert an, überblendet sie jedoch zugleich mit den Mitteln der zeitgenössischen Malerei und neuen Medien.

Alle Motive entstammen Landschaften der Heimat des Künstlers, Westfalen. Ausgehend von fotografischen Vorlagen entstehen in einem prozesshaften Malakt im Atelier Ansichten einer Natur, die auf den Menschen nur durch seine Abwesenheit verweist. Einzelne der gemalten Schauplätze setzen sich in den Settings seiner Filme fort.